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Schluß mit der Militär-Aggression gegen Afghanistan!
Verweigert die Mobilmachung nach innen und außen!
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Am Sonntag, den 7. Oktober 2001 um 18.28 Uhr, erfolgte die wochenlang
vorbereitete US-Invasion in Afghanistan. Gemeinsam mit Großbritannien und
anderen militärischen Verbündeten wird dieser Krieg gegen das
afghanische Volk geführt.
Die Bombardements konzentrieren sich auf verschiedene Städte und Dörfer.
Die Anzahl der Opfer läßt sich nur schwer sagen, doch ist mit
Tausenden von Toten zu rechnen. So setzten die USA bereits am 11.10.
Cluster-Bomben ein, welche schon in vorherigen Kriegen hauptsächlich die
Zivilbevölkerung getroffen hat.
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Stoppt die Angriffe auf Afghanistan - jetzt!
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Es kann keinen Frieden geben, wenn
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dem palästinensischen Volk nicht seine legitimen Rechte anerkannt werden.
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Das seit 11 Jahren verhängte Wirtschaftsembargo gegen den Irak weiter Bestand hat.
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20% der Weltbevölkerung über 80% der Ressourcen verfügen.
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Täglich 5 - 8 Tausend Kinder unter fünf Jahren an Hunger bzw. an
hungerbedingten Krankheiten sterben.
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Durch die Globalisierung die Kluft zwischen den reichen Industriestaaten
und den armen Ländern im Trikont immer größer wird.
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Gegen die Beseitigung demokratischer Grundrechte!
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Es kann und darf nicht sein, daß
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Daten von StudentInnen, von Universitätsleitungen an
bundesdeutsche Geheimdienste weitergegeben werden.
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AsylbewerberInnen bei Verdacht einer "Straftat" die
Aufenthaltserlaubnis entzogen wird.
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jeder Schritt eines Menschen mittels Videoüberwachung und der
Speicherung von biometrischer Daten im Personalausweis kontrolliert
werden kann.
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Es eine Welle von "neuen" Berufsverboten durch die
Überprüfung des Verfassungsschutzes geben wird.
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Schluß mit der Militäraggression gegen Afghanistan!
Gegen Abbau demokratischer Rechte!
Gegen rassistische Verschärfung der Gesetze!
Gegen die Globalisierung der Konzerne!
Für die Globalisierung des Widerstandes!
Keine Gerechtigkeit - kein Frieden!
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Demonstration: 3.11.01
Uhrzeit: 11 Uhr
Ort: Platz vor der Stiftskirche, Kaiserslautern
V.i.S.d.P.: Antifaschistisches Aktionsbündnis 9.6.
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