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Dazu wird bundesweit auch auf den Internetseiten der Nazis aufgerufen. So wirbt u.a. das Nationale Infotelefon auf seiner Seite mit dem Text: "Im Vorfeld des 1. Septembers wird diesmal nicht zurückgeschossen, sondern heftig abgerockt..." Als Gäste werden bekannte Nazigrößen angekündigt u.a.:
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!Diese Veranstaltung steht im Kontext einer Aufmarschoffensive der Nazis zwischen dem Rhein-Neckarraum, der Pfalz, dem Saarland und der Region Trier. Zuletzt wurden in unserer Region vor etwa einem Jahr in Landstuhl und Kaiserslautern derartige Veranstaltungen durchgeführt, dazwischen in den übrigen genannten Gebieten.Mit dieser Offensive soll der Aufbau der Nazistrukturen gestärkt und die Verbreitung von menschenverachtendem, faschistischem und ausländerfeindlichem Gedankengut vorangebracht werden. Wir meinen: Zum viel geforderten Aufstand der Anständigen gehört auch der Anstand der Zuständigen!Die Zuständigen in dieser Stadt aber haben kläglich versagt. Statt mit allen Mitteln (wie in vielen anderen Städten und Gemeinden) - sowohl rechtlichen als auch politischen - gegen diesen Naziauftrieb vorzugehen, wurde er unter dem Teppich gehalten statt durch ein offensives Vorgehen ein Signal gegen die Nazis zu setzen.Wen wundert es dann, wenn die Nazis beflügelt durch diese quasi-Einladung der Stadt bundesweit für ihr Fest der Heuchler werben. Wir meinen: Es reicht nicht, von Bürgerinnen und Bürgern Engagement und Zivilcourage gegen Rechts zu fordern, selbst aber schon im Vorfeld einen Rückzieher zu machen! Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) Kreisverband Kaiserslautern und andere antifaschistische Gruppen rufen die Bevölkerung in und um Ramstein-Miesenbach auf:
Samstag 31. August in Ramstein:
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