| Homepage » VVN-BdA » Rundbriefe » 2/2000 |
|
Homepage Spurensuche Stadtrundgang Friedhof Widerstand Zeittafel Wegweiser RLP Neofaschismus Kaiserslautern Rheinland-Pfalz Bundesrepublik Chronologie Publikationen Antifaschismus Aktionen Projekte Diskussion Literatur Archiv Büro-Archiv Internet-Archiv Links in der VVN antifa-Seiten Museen Gedenkstätten VVN-BdA Rundbriefe Termine Antiquariat Wir über uns Hilfe antifa-Lexikon Internet-Lexikon Site-Map |
||||
© VVN-BdAKaiserslautern |
||||
|
||||
November 2000
Rundbrief 2/2000:
Kaiserslauterer Synagoge im InternetDie Kaiserslauterer Synagoge ist virtuell rekonstruiert. Anhand von 50 Fotos kann die Lauterer Synagoge jetzt im Internet betrachtet werden.
Wer keinen Internetzugang besitzt, kann sich die Fotos im Büro ansehen.
"Stahlhelm" in Rheinland-Pfalz
Der "Stahlhelm"-Landesverband Rheinland-Pfalz zeigte im Januar vor der Kamera eines ZDF-Teams sein wahres Gesicht: die braune Truppe treibt keinesfalls, wie es Verfassungsschützer und Polizei so gern verkünden, abgeschirmt von anderen Nationalen ihr Unwesen.
Junge Nationaldemokraten (JN) NPD
Glaubt man den Worten von Sascha Wagner, dem Landesvorsitzenden der JN in Rheinland-Pfalz, dann verfügt die JN in Kaiserslautern über "... eine sehr große JN-Kameradschaft mit relativ vielen Skinheads...".
Deutsche Akademie
In der Deutschen Stimme (Zeitung der NPD 8/00) wird für Anfang Dezember unter der Rubrik "Kaiserslautern" ein Seminar der "Deutschen Akademie" angekündigt.
Neonazis verbreiten weiter schwarze Listen
Braune Datensammler
Anfang vergangener Woche verbreitete die "Anti-Antifa Saarpfalz" eine schwarze Liste mit Namen von Antifaschisten. Unter der Überschrift "Anti-Antifa informiert" werden elf Personen mit Adresse und Telefonnummer aufgeführt, darunter zum Beispiel ein Mitglied der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten und Antifaschistinnen" (VVN/BdA) aus Kaiserslautern.
Nachwuchs garantiert
Rheinland-Pfalz ist eine Hochburg der Neonazis. Auch die Ludwigshafener Täter hatten Kontakte zur rechtsextremen Szene. Auf Antifa-Gruppen aus Rheinland-Pfalz wirkt die allgemeine Verwunderung lächerlich. Bestenfalls durch "Unwissen und Verdrängung" sei die offizielle und mediale Überraschung zu erklären, die auf den Brandanschlag auf das Ludwigshafener Asylbewerberheim folgte.